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Corona-Pandemie und die resultierenden IT-Herausforderungen für die PE Becker GmbH

Die Corona-Pandemie hat Deutschland seit mehr als einem Jahr fest im Griff, und auch bei der PE Becker wurden seitdem einige Veränderungen, was die Art und Weise des Umgangs mit EDV betrifft, vorgenommen. Innerhalb der Abteilungen ist es beispielsweise durch Corona bedingt so, dass die Mitarbeiter im Wechsel zu Hause arbeiten. Um generell ein Arbeiten zu Hause zu ermöglichen, ist der Zugriff auf Firmendaten wie z. B. Projektdateien und E-Mails natürlich essenziell wichtig.

Um dies zu ermöglichen, wählt sich der Mitarbeiter über eine gesicherte Verbindung in das Firmennetzwerk ein und kann so auf alle Ressourcen zugreifen, die er benötigt. Die Herausforderung aus IT-Sicht ist es, dem Kollegen eine Homeoffice-Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen, die kaum von seiner bisherigen Umgebung im Unternehmen abweicht. Dazu verbindet sich der Mitarbeiter über eine Remoteverbindung direkt mit seinem Rechner im Unternehmen. Das hat zum einen den Vorteil, dass sämtliche Anwendungen und Tools bereits installiert sind und nicht erst neu installiert werden müssen, und zum anderen wird die gewohnte Arbeitsumgebung des Mitarbeiters beibehalten.

Dieser externe Zugriff auf Firmendaten, der im Prinzip rund um die Uhr genutzt werden kann, birgt natürlich gewisse Sicherheitsrisiken. Diese müssen mit bestimmten Maßnahmen minimiert werden, damit das Unternehmen arbeitsfähig bleibt und nicht durch z. B. einen Virus/ Trojaner samt Totalausfall der EDV kompromittiert wird.

Ein weiterer Aspekt ist die Kommunikation mit Kollegen und externen Personen. Dazu wurde schon vor der Pandemie ein Videokonferenzsystem eingeführt, mit dem es nicht nur möglich ist, audiovisuell mit Personen zu kommunizieren, sondern auch Bildschirminhalte mit den Konferenzteilnehmern zu teilen. So können im Vorfeld bereits Probleme anhand von z. B. Plänen besprochen und entsprechende Lösungen erarbeitet werden, ohne dass ein Vor-Ort-Termin dazu notwendig ist. Kosten, die durch Fahrzeiten entstehen, können so eingespart werden, und ein lästiges „Im-Stau-Stehen“ bleibt dem Kollegen ebenfalls erspart.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die beiden angeführten Beispiele einen absoluten Mehrwert für die PE Becker GmbH und deren Auftraggeber darstellen. Bei all den Vorteilen darf man aber nicht außer Acht lassen, dass es für eine zwischenmenschliche Kommunikation wichtig ist, diese auch bei Präsenzveranstaltungen zu pflegen und nicht nur auf einen zweidimensionalen Bildschirm zu setzen.

Jochen Leinen, IT